Lesung und Buchpräsentation im Truckerhaus in Gutenbrunn
am 20. April 2017 um 19:00 Uhr
Infos zum Buch “Der Glasveredler”
Lesung und Buchpräsentation im Truckerhaus in Gutenbrunn
am 20. April 2017 um 19:00 Uhr
Infos zum Buch “Der Glasveredler”
“A STAADA PUNSCH”
Besinnliche Adventstunde
im Ausstellungszentrum Josef Elter
Lesung: Ilse Krumpöck
Musikalische Umrahmung: Grenzenlos
Ort: Bad Traunstein, Josef Elter- Zentrum
Datum: Samstag, 17. Dezember 2016
Zeit: 19.30 Uhr
Dass der malerische Ort Gutenbrunn im südwestlichen Waldviertel einst den Hauch herrschaftlichen Flairs spüren sollte, geht nicht zuletzt auf den weltweit bekannten Glaskünstler Johann Joseph Mildner (1765 – 1808) zurück, dessen Sternstunden untrennbar mit dem Namen seines kunstverständigen Mäzens Joseph Edler von Fürnberg (1742 – 1799) verbunden waren. Wie in einem Koordinatensystem, in dem …
Manchmal lässt sich Geschichte über Einzelschicksale besser vermitteln als mit anonymen Zahlen und nüchternen Fakten, die dazu verleiten, Augen und Ohren zu verschließen. Doch nur, wenn man etwas über die Vergangenheit weiß, kann man die Gegenwart begreifen, um Fehlern in der Zukunft vorzubeugen. Zu diesem Buch wurde die Autorin durch ein Interview angeregt, das Dr. Johannes Schmidle 2014 in der Sendung „Ansichten. Zu Gast bei Radio Vorarlberg“ mit Peter Kovacs führte. Kovacs hat den Ungarnaufstand 1956 miterlebt …
Zum 70 Jahr-Jubiläum des Kriegsendes am 19.Mai 1945 las Ilse Krumpöck im Gasthaus Bauer in Arbesbach aus ihrem neuen Buch “Werwölfe im Waldviertel? Das Jahr 1945 im Granithochland”.
Im Rahmen des Adventmarktes in 3911 Pehendorf gab es am Samstag, den 6.Dezember 2014, um 15 Uhr im Vereinshaus eine musikalisch umrahmte Lesung aus dem neuen Buch “Das Nordlicht von Döllersheim”.
Im Anschluss konnten die letzten Exemplare der ersten Auflage von der Autorin erworben werden, die von ihr mit einer persönlichen Widmung signiert wurden.
1938 wurden im Waldviertel 42 Dörfer geräumt und 7000 Menschen vertrieben, um Hitlers Truppenübungsplatz Allentsteig (damals noch „Truppenübungsplatz Döllersheim“) Platz zu machen. Auch dessen Großmutter Anna Maria Schickelgruber und sein Vater Alois stammen von hier.
Bis heute wird Allentsteig nicht nur vom österr. Bundesheer, sondern auch von anderen Heeren der EU genutzt, die auf dem überdimensionierten Gelände von Hitlers Gnaden Krieg spielen – ohne an Restitution zu denken. Vom NS-Regime hatten die Zwangsausgesiedelten damals nur eine äußerst knapp bemessene Entschädigung erhalten.
1957 stellte eine Historikerkommission im Auftrag der Österreichischen Bundesregierung fest, dass „Enteignungen zu militärischen Zwecken keine typisch nationalsozialistische Erwerbsart darstellen und daher auch nicht als Entziehung gewertet werden“. Alle 650 privaten Rückstellungsanträge wurden negativ beantwortet, nur der Stipendienstiftung Windhag und dem Stift Zwettl wurden Ablösen bezahlt und Gebiete restituiert.
„Diese Ungleichbehandlung ist völkerrechtswidrig. Ich möchte mit meinem Buch dazu beitragen, dass die Republik dieses schreiende Unrecht an den Nachfahren wieder gutmacht“ sagt Ilse Krumpöck.