Mittwoch, 12. Mai 2021 um 18.30 Uhr
Lesung aus
Aurelius Polzer. Ein Wegbereiter des Nationalsozialismus im Pressespiegel
in der Höbarthhalle des Museums Horn
Musikalische Umrahmung: Klezmer Musik der Gruppe Lejzim
Mittwoch, 12. Mai 2021 um 18.30 Uhr
Lesung aus
Aurelius Polzer. Ein Wegbereiter des Nationalsozialismus im Pressespiegel
in der Höbarthhalle des Museums Horn
Musikalische Umrahmung: Klezmer Musik der Gruppe Lejzim
Kaum jemand im Waldviertel weiß, dass nur drei Kilometer von Langau bei Geras entfernt ein alter, jüdischer Friedhof existiert, dessen Geheimnis umwobene Grabsteine die Geschichte der Juden von Schaffa, dem heutigen Šafov, widerspiegeln. Prior Andreas Brandtner vom Stift Geras entdeckte die verfallenen Stelen aus vergangenen Tagen, nachdem sie lange Zeit unbeachtet ihr Dasein fristeten.
Vierzig Jahre hindurch trennte der Eiserne Vorhang den Westen von diesem stillen „Haus der Ewigkeit“ im heutigen Tschechien. Über den unmenschlichen Todeswall und den malerischen Friedhof ist seither viel Gras gewachsen, im wahrsten Sinne des Wortes, und wenn nicht die Jugend beider Länder von Eurosola darum bemüht wäre, die wackeligen Steine mit den hebräischen und deutschen Schriftzeichen hin und wieder vom Unkraut zu befreien, hätte sich die Natur wohl längst ihrer bemächtigt.
Die Juden von Schaffa, zu denen auch die Vorfahren der PolitikerInnen Dr. Herta Firnberg, Dr. Bruno Kreisky und Dr. Johannes Hahn zählten, gibt es nicht mehr, denn schon die meisten, für die dieser geschichtsträchtige Ort in Mähren gezwungenermaßen zur Heimat wurde, mussten den abgelegenen Markt aus wirtschaftlichen Gründen wieder verlassen. Als ihnen durch die Franz Josephs- Bahn und die Nordwestbahn die Lebensgrundlage entzogen wurde, gab es keine Perspektive mehr für sie, denn der Handel, von dem sie lebten, entwickelte sich ab nun entlang der Schienenwege. Die Bewohner des Judenviertels von Schaffa wanderten ab, viele davon ins angrenzende Waldviertel, wo sie der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts empfing. Nur die Toten blieben. Das Buch handelt vom Aufstieg und Fall des Mordechei ben Abraham Diamant, dem Leben und den Gebräuchen der Juden, aber primär von den Waldviertler Zündstofflieferanten für die Verbrennungsöfen des Holocaust, dessen Brandstifter mit Waldviertler Wurzeln im 20. Jahrhundert allesamt ausrotten wollte. Doch wie man sieht, ist es ihm nicht gelungen!
Das Buch kann nach der Lesung erworben werden.
Die Lesung findet statt im Marmorsaal des Stiftes Geras. Begleitet wird sie von Klezmermusik der Gruppe LEJTSIM.
Stift Geras
Hauptstraße 1
2093 Geras
Lesung und Buchpräsentation im Truckerhaus in Gutenbrunn
am 20. April 2017 um 19:00 Uhr
Infos zum Buch “Der Glasveredler”
Am 10. März 2017:
Lesung im Zuge eines Projekts mit zahlreichen anderen Schriftstellern aus “Werwölfe im Waldviertel. Das Jahr 1945 im Granithochland” anlässlich der Langen Nacht im Amerlinghaus.
“A STAADA PUNSCH”
Besinnliche Adventstunde
im Ausstellungszentrum Josef Elter
Lesung: Ilse Krumpöck
Musikalische Umrahmung: Grenzenlos
Ort: Bad Traunstein, Josef Elter- Zentrum
Datum: Samstag, 17. Dezember 2016
Zeit: 19.30 Uhr
Zum 70 Jahr-Jubiläum des Kriegsendes am 19.Mai 1945 las Ilse Krumpöck im Gasthaus Bauer in Arbesbach aus ihrem neuen Buch “Werwölfe im Waldviertel? Das Jahr 1945 im Granithochland”.
Im Rahmen des Adventmarktes in 3911 Pehendorf gab es am Samstag, den 6.Dezember 2014, um 15 Uhr im Vereinshaus eine musikalisch umrahmte Lesung aus dem neuen Buch “Das Nordlicht von Döllersheim”.
Im Anschluss konnten die letzten Exemplare der ersten Auflage von der Autorin erworben werden, die von ihr mit einer persönlichen Widmung signiert wurden.
“A STAADA PUNSCH”
Ilse Krumpöck liest aus ihrem Buch Das Nordlicht von Döllersheim
jene Passagen aus dem Leben der Aussiedlerin Maria Geisberger,
die sich auf die Weihnachtszeit 1938 -1948 beziehen.
Musikalische Umrahmung Andreas Jaksch
Ort: Bad Traunstein, Josef Elter- Zentrum
Datum: Samstag, 20. Dezember 2014
Zeit: 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei!
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