Die Schidloffs
oder “Mir lebn ejbig, mir sajnen do!”

Grundlage für dieses Buch waren die umfangreichen Publikationen von Friedel Moll, die auf seinen akribischen Recherchen als langjähriger Stadtarchivar von Zwettl beruhen. Um seine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse nun einer noch breiteren Öffentlichkeit aufzuschließen, entstand die folgende Version der Familiengeschichte Schidloff, wobei die jüdischen Protagonisten ihr Schicksal in einer autobiografischen Darstellungsform mit realistischen Ergänzungen schildern.

Die aus Böhmen zugewanderten Mitglieder der Familie Schidloff wurden als jüdische Branntweinhändler in Zwettl zuerst ausgegrenzt und diskriminiert, danach, als die Nachfahren bereits besser beleumundet waren, von den Nationalsozialisten vertrieben und in Theresienstadt beziehungsweise in Auschwitz ermordet. Sämtliche Schicksale der 14 Familienmitglieder werden hier in Form von „Kreuzwegstationen“, die mit zeitgenössischen Presseartikeln und aussagekräftigen Fotos illustriert werden, nachgezeichnet. Auch eine frevelhafte Grabschändung in der Nachkriegszeit, die fünf „unschuldige Kinder“ der Schidloffs und andere jüdische Opfer betrifft, wird im Exkurs mit einem Interview und bisher unbekannten Aufnahmen aus Privatbesitz belegt.

Zusatz: Erhältlich unter anderem in der Buchhandlung Grohmann, Zwettl
Bestellungen unter Tel. 0699 122 22 561 oder ilse.krumpoeck@gmx.at

Erhältlich bei „INNSALZ in der Aumayer Druck & Verlagsges.m.b.H.& Co KG“, Gewerbegebiet Nord, 3522 Munderfing, Tel. 07744 200 80- 0.
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