Monodrama “Hitlers Großmutter”
WELTURAUFFÜHRUNG UND INTERAKTIVE SCHAU
Monodrama mit Videoinstallationen und Toneinspielungen
Das Stück basiert auf der Romanbiografie „Hitlers Großmutter“ von Ilse Krumpöck, dramatisiert von Marius Schiener. Es thematisiert nicht nur die Lebensgeschichte einer Vorfahrin des Diktators – und damit auch seine Herkunft –, sondern zugleich das schwere Leben und die Arbeitsbedingungen einer Frau im 19. Jahrhundert im Waldviertel.
Viele Schilderungen von Arbeitsvorgängen wie z.B. der Herstellung von Wolle geben ein Bild vom Überlebenskampf des Menschen in der Natur und von der Benutzung von Gerätschaften – „Maschinen“, um sich die Natur untertan zu machen. Das Publikum wird Teil eines Erinnerungsvorganges von Anna Maria Schickelgruber in einer ganz besonderen Location, dem Schloss Greillenstein, wo sie – im Roman – eine Zeit gearbeitet hat. Sie verbrachte ihr ganzes Leben in der unmittelbaren Umgebung (in Strones, Waldreichs, Wetzlas, Allentsteig, Klein-Motten, Grab in Döllersheim).
Um die Bemühungen der Menschen, sich gegen die Natur des Waldviertels zu behaupten, noch eindrücklicher nachvollziehbar zu machen, werden wir Gerätschaften des 19. Jahrhunderts in einer Art interaktiven Schau ausstellen. Diese „Natur-Maschinen“ können und sollen vom Publikum ausprobiert werden.
MITWIRKENDE:
Manuela Seidl (Schauspiel)
Marius Schiener (Regie und Dramaturgie)
DETAILS DER AUFFÜHRUNGEN
finden Sie im Terminkalender
INFORMATIONEN BEI VIERTELSFESTIVAL NÖ
http://2014.viertelfestival-noe.at/de/hitlers-grossmutter/